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Rückblick internationale Jugendbegegnungen 2016

Hooray, die Videos zum Artcamp 2016 in Lärz sind online. Klick auf das Bild, um sie dir direkt anzusehen!

Sechzig Jugendliche im Alter von 14 bis 25 Jahren aus den Ländern Frankreich, Italien, Polen und Deutschland fanden sich im August 2016 in Lärz (Mecklenburg-Vorpommern) auf dem Gelände des Kulturkosmos Müritz e.V. zusammen. Das Projekt wurde vor dem Hintergrund einer zurückliegenden Jugendbegegnung realisiert. In dem Rahmen hatten bereits einigen der Projektpartner guten Erfahrungen damit gemacht, gesellschaftspolitische Themen mit kulturellen Bildung und künstlerischen Ausdrucksformen zu verknüpfen.

Unter dem Titel „Top Down & Bottom Up“ setzten sich Jugendlichen 10 Tage mit dem Thema Kommunikation und politische Systeme und deren Auswirkung auf das Zusammenleben in Gesellschaft auseinander.

Ziel war es, Diskriminierung in Gesellschaft zu betrachten, Demokratiebewusstsein auszubauen und kommunikativ Kompetenzen von Jugendliche zu stärken. Neben der, an Lebenswelt der Jugendlichen ansetzenden methodischen, interaktiven, inhaltlichen Bearbeitung des Themas wurde in theater-, medien-, musik- und kunstpädagogisch professionell angeleiteten Workshops gemeinschaftlich eine Theaterperformance zum genannten Thema erarbeitet.

In dem Rahmen wurden umfassend kulturelle Ausdrucksformen der Jugendlichen gestärkt. Durch die intensive Zusammenarbeit an einem gemeinsamen Theaterstück mit unterschiedlichen Ausdrucksformen ergaben sich vielfältige Formen des non-formalen Lernens, bei dem sich die Jugendlichen sehr gut kennen gelernt haben.

Darüber hinaus wurden Freizeitaktivitäten angeboten, die die thematische und kreative Auseinandersetzung umrahmten. Das Ergebnis der Workshops wurde am Ende der Begegnung vor Jugendlichen, Eltern und interessierten Menschen aus der Region präsentiert. Das Camp wurde während der gesamten Zeit umfassend durch die Teilnehmer*innen dokumentiert. So entstand ein Film zu der Theaterperformance, der bereits öffentlichkeitswirksam präsentiert wurde.

Die Realisierung des Camps war ein weiterer Schritt im Rahmen der nachhaltigen und bisher sehr guten Zusammenarbeit der Kooperationspartner*innen. Ein Folgeprojekt ist bereits in Planung.

Gruppenfoto