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Geschlechtliche Vielfalt und Männlichkeit(en) sind ein zentrales Thema unserer Gesellschaft und gehen alle Menschen etwas an.

Zu Selbstbestimmung befähigen und die Diskriminierung von Frauen und Mädchen beenden ist ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsziele/ der weltweiten Entwicklungsziele, auf die sich über 150 Staaten geeinigt haben.

Alle Formen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen, gegen alle Geschlechter! im öffentlichen und privaten Bereich sollen beseitigt werden. Die Auseinandersetzung mit Männlichkeit und inwiefern männlich geprägte Verhaltensweisen zur Ungleichbehandlung beitragen, ist dabei wichtiger Bestandteil der Auseinandersetzung. Wie kann solidarisch gelebte Männlichkeit aussehen, um in ihrem Wirken weniger gewaltvoll zu sein? Dem wollen wir uns nähern:

Workshopthemen

Männer sind schwach, ängstlich, arm, reich stark, dick, dünn, gewalttätig, von Gewalt betroffen, friedlich, fürsorglich, queer, trans, cis, schwul, be*hindert, BIPoC und noch so vieles mehr. Gleichzeitig sind Männer oft verantwortlich für massive und gewalttätige Einschränkungen von allen sowie selbst eingeschränkt: im Wahrnehmen und Ausleben von Gefühlen, im Führen von intimen Beziehungen, in der Kreativität und im gemeinsamen liebevollen Miteinander.

Der Unterschied zwischen der Vielfalt von Männern und den Konsequenzen ihres Verhaltens ist eng verbunden mit der Art und Weise, wie Männlichkeit gelebt wird. Diese ist erlernt und vom (ver)lernen handelt der Workshop. Darin geht es sowohl um die Auseinandersetzung mit der hegemonialen Männlichkeit als auch um Arten und Weisen vielfältige, friedliche und widersprüchliche Männlichkeit(en) zu leben. Dazu sind alle Geschlechter (trans, queer, nicht-binär, cis) eingeladen. Der Workshop basiert auf dem Buch: “Männlichkeit (ver)lernen – Anleitung zur Selbstverantwortung”.

Methodisch arbeiten wir mit Inputs, Diskussionen, Selbstreflexionen und Körperselbsterfahrungen. Der Workshop basiert auf dem Buch: “Männlichkeit (ver)lernen – Anleitung zur Selbstverantwortung”.

  • Vor Ort gibt es Tee, Kaffee und vegane Snacks

>> Noch mehr spannende Veranstaltungen in der Queerfeministischen Festivalwoche findet Ihr über diesen link.