Menü Schließen

Das Dokumentationszentrum „Lichtenhagen im Gedächtnis“ hat die Aufarbeitung des Pogroms in Rostock-Lichtenhagen 1992 zur Aufgabe. Mit einem Archiv, Bildungsangeboten und einer Webdokumentationen schafft das Dokumentationszentrum Orte der Auseinandersetzung mit Rassismus und rechter Gewalt und und trägt zu einem nachhaltigen Gedenken bei.

Möchten Sie ein Bildungsangebot anfragen, suchen Zeitdokumente oder planen einen Erinnerungsprojekt? Dann kontaktieren Sie uns gern per Mail.

Möchten Sie mehr über unsere Arbeit und Angebote wissen? Dann besuchen Sie gern unsere Website.

Informationen zum Pogrom in Lichtenhagen finden Sie in unser Webdokumentation.

Sammeln

In unserem Archiv bewahren wir Zeitdokumente, die uns von Privatpersonen, Gruppen oder Organisationen überlassen wurden. Hinzu kommen Materialien, die wir in staatlichen und nicht-staatlichen Archiven recherchiert haben. Die gesammelten Dokumente sind die Grundlage unser Arbeit.

Informieren

Wir sind ein Anlaufpunkt für alle, die sich mit der rassistischen Gewalt in Lichtenhagen auseinandersetzen möchten – ob im Kontext von Schule, Ausbildung, Studium, Beruf, Ehrenamt oder in ihrer Freizeit. So wollen wir einen Ort schaffen, an dem eine Beschäftigung mit dem Pogrom auf Basis von Archivmaterialien für alle möglich ist. Mit einer Webdokumentation stellen wir Informationen und Materialien zur Verfügung.

Bilden

In Workshops, Projekttagen und Stadtrundgängen informieren wir über das Pogrom, dessen Vor- und Nachgeschichte und diskutieren, was die rassistische Gewalt Anfang der 1990er Jahre mit der Gegenwart zu tun hat. Unsere Bildungsangebote richten sich an alle Altersgruppen und sind kostenfrei zugänglich.

Unterstützen

Die Arbeit mit Menschen, die von der rassistischen Gewalt in Lichtenhagen betroffen waren, ist ein Schwerpunkt unser Arbeit. Außerdem beraten und vernetzen wir Forschende, Journalist*innen, Kunstschaffende sowie Engagierte aus der Zivilgesellschaft und dem Aktivismus. Dazu organisieren und begleiten wir lokale und bundesweite Netzwerke und Bündnisse.

Recherchieren

Mit eigenen Projekten fördern wir die wissenschaftliche Aufarbeitung des Pogroms in Lichtenhagen. Der Fokus liegt dabei auf den Perspektiven und Stimmen der Betroffenen, die jahrzehntelang unsichtbar gemachten wurden. Die Ergebnisse unser Projekte veröffentlichen wir und nutzen sie zur Erweiterung unser Angebote.